Monatsberichte 2025
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Januar | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 0,9 °C erkennbar über dem Schnitt (normal 0,3 °C). Es gab 27 kalte Tage (normal 29), 22 Frosttage (normal 21) und nur 2 Eistage (normal 9) Das Tagesmaximum von 11,5 °C wurde am 9. um 15 Uhr 25 erreicht, die Minimaltemperatur betrug -6,0 °C am 13. um 2 Uhr 00. |
Die Niederschlagsmenge lag mit 70,8 l/m² merklich über dem Schnitt (normal 57,3 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 16,4 l/m² erzielten wir am 28. bei Regen bei Dauerregen zwischen 4 Uhr und 12 Uhr.. Mit 12 Niederschlagstagen lagen wir unter dem Schnitt (normal 15). Interessant am Rande: Die Windmenge war im Januar erstaunlich niedrig, doch wir erzielten immerhin 5 Tage mit heftigen Böen (normal 7). |
Der Januar startete nach wochenlangem Nebel im Dezember endlich mal mit fast ganztägigem Sonnenschein. Doch am Tag danach brachte erheblicher Luftdruckabfall ganztägigen Regen. Am 5. Januar kam es dann zum ersten merklichen Schneefall des Jahres. Doch bereits am Tag danach taute der Schnee bei einer Maximaltemperatur von 8 Grad blitzartig weg. Diese wenig winterliche Temperatur blieb uns erhalten und am 9. Januar stieg die Temperatur bis auf 11,5 Grad an und Niederschlag bei heftigsten Windböen machten den Aufenthalt im Freien ungemütlich. Doch dann meldete sich langsam der Winter zurück und die Temperatur sank am 13. Januar bis auf -6 Grad. Kritisch wurde es, als am 15. Januar am frühen Morgen Regen einsetzte und sich auf dem unterkühlten Boden überaus gefährliches Glatteis, das sog. Blitzeis, bildete. Am Tag darauf war dieses Problem jedoch vorbei. Nach vier nebligen Tagen drang am 19. Januar endlich mal die Sonne durch und ließ sich auch ganztags sehen. Zwei Tage danach erfolgte eine Rückkehr zu Dauernebel. Erst ab dem 24. Januar setzte ein Wandel ein. Die Sonne ließ sich für kurze Zeit sehen und die Temperatur stieg auf 10,3 Grad an. Diese wenig winterliche Temperatur dauerte fast bis Monatsende an und erst in den letzten Tagen trat noch leichter Nachtfrost auf. Insgesamt betrachtet war der Januar deutlich zu warm und wies einen merklichen Niederschlagsüberschuss in Form von Regen auf. Die Zahl der Sonnenstunden lag trotz zahlreicher Nebeltage im Schnitt. |
Februar | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 1,6 °C deutlich über dem Schnitt (normal 1,3 °C). Es gab 23 kalte Tage (normal 23), 19 Frosttage (normal 20) und nur einen Eistag (normal 5). Das Tagesmaximum von 13,7 °C wurde am 21. um 15 Uhr 35 erreicht, die Minimaltemperatur betrug -8,0 °C am 18. um 7 Uhr 20. Der Luftdruck lag fast ausschließlich im Hochdruckbereich, was zu einem Schnitt von 1024,4 hPa führte. Erwähnenswert:
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Die Niederschlagsmenge lag mit 34,0 l/m² deutlich unter dem Schnitt (normal 44,9 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 9,8 l/m² erzielten wir am 13. bei Dauerregen zwischen 3 Uhr und 16 Uhr. Mit nur 9 Niederschlagstagen lagen wir erheblich unter dem Schnitt (normal 13). Interessant am Rande: |
Der Februar startete wie aus dem Bilderbuch mit ganztägigem Sonnenschein und für die Jahreszeit üblicher Temperatur. Aber bereits zwei Tage später bereitete aufkommender Nebel für drei Tage der angenehmen Witterung ein Ende. Doch dann siegte am 8. Februar bei hohem Luftdruck die Sonne, die Temperatur stieg auf 8,2 Grad und dieses leichte Vorfrühlingsgefühl hielt drei Tage an. Am 11. Februar fiel erstmals merklicher Regen, den die Natur aber brauchte. Bei starkem Luftdruckabfall setzte sich der Niederschlag fort, der vom 13. bis 16. Februar in mäßigen Schneefall überging. Ein Wetterumschwung setzte vom 17. bis 19. Februar ein, als bei steigendem Luftdruck der Himmel ganztags wolkenlos war und in der Nacht eine Tiefsttemperatur von -6,1 Grad auftrat. Doch dann ging es mit den Temperaturwerten sowohl nachts als auch am Tag rasant nach oben und am 21. Februar waren 13,7 Grad erreicht. Diese vorfrühlingshafte Wetterlage hielt bis zum 25. des Monats an. Zum Monatsende kam es zu einem Temperaturrückgang bei leichtem Schneefall.
Insgesamt betrachtet war der Februar erneut ein zu warmer Monat, wies einen beträchtlichen Niederschlagsmangel auf, aber eine ausgeglichene Zahl an Sonnenstunden. |
März | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 6,5 °C merklich über dem Schnitt (normal 5,4 °C). Erwähnenswert: |
Die Niederschlagsmenge lag mit 19,4 l/m² extrem unter dem Schnitt (normal 44,9 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 14,4 l/m² erzielten wir am 24. bei Starkregen um 4 Uhr und 10 Uhr. Interessant am Rande: |
Hoher Luftdruck zu Märzbeginn sorgte für einen erfreulichen Monatsstart. Es trat zwar täglich Nachtfrost auf, aber untertags stieg die Temperatur immer mehr an, um am 9. März sogar 19,5 Grad zu erreichen. Bei nahezu wolkenlosem Himmel erfreuten uns täglich etwa 9 Stunden Sonnenschein, der meteorologische Frühlingsanfang war pünktlich angekommen. Zwei Hochdruckgebiete über Deutschland sorgten dafür, dass diese Wetterlage konstant blieb. Ab dem 10. März näherte sich aus Südwest ein starkes Tief, der Luftdruck sank bis zum 12. März auf nur noch 996 hPa und mit dem frühlingshaften Wetter war es abrupt vorbei. Das Tagesmaximum lag zwischendurch bei nur noch 8,8 Grad. Erheblich steigender Luftdruck bewirkte ab dem 18. März einen Witterungswandel. Die Zahl der Stunden mit Sonnenschein nahm erheblich zu, allerdings ließ eiskalter Wind die Temperatur nicht auf mehr als 9 Grad ansteigen. Doch zum kalendarischen Frühlingsanfang am 20. März lud eine Maximaltemperatur von 20 Grad bei ganztägigem Sonnenschein zu Aktivitäten im Freien regelrecht ein. Diese angenehme Wetterlage hielt drei Tage an. Danach bahnte sich ein Rückschlag an. Es fiel endlich mal mit 14,4 l/m² dringend erforderlicher Niederschlag und die frühlingshaften Temperaturen sanken merklich, um am 28. nachts sogar in der Nähe des Gefrierpunkts zu liegen. |
April | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 11,7 °C merklich über dem Schnitt (normal 10,0 °C). Erwähnenswert: |
Die Niederschlagsmenge lag mit 20,2 l/m² extrem unter dem Schnitt (normal 48,3 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 12,8 l/m² erzielten wir am 23. bei Starkregen von 21 Uhr bis Mitternacht.. Interessant am Rande: |
Der April startete mit erfreulich viel Sonnenschein, doch leider ließen eiskalte Windböen die Maximaltemperatur von 16 Grad deutlich kälter erscheinen. Besserung erfolgte am 3. April, als die Werte deutlich anstiegen und am Tag danach mit 21 Grad der erste sogenannte warme Tag des Monats erreicht wurde. Auch wenn die Temperaturwerte wieder deutlich zurückgingen und sogar zwei Tage mit leichtem Frost auftraten, blieb die sonnige, trockene Wetterlage dank des konstant hohen Luftdrucks bis zum 12. April bei einer Maximaltemperatur von 22 Grad erhalten. Doch nun bahnte sich langsam eine Änderung an, vor allem der Sonnenschein ging auf drei Stunden pro Tag zurück, auch wenn die Temperatur immer noch auf angenehmen 22 Grad verharrte. Am 15. März trat das Ereignis ein, auf das viele warteten: es fiel bei einem leichten Gewitter mit 5 Litern pro Quadratmeter der erste Niederschlag des Monats. Die frühsommerliche Temperatur von 24 Grad blieb bestehen. Obwohl der Wetterbericht in der Karwoche eher Regen verkündete, stieg am Ostersonntag die Temperatur bei leichter Bewölkung auf 24 Grad an. Einem angenehmen Osterspaziergang stand also nichts im Wege. Nach einem heftigen Regenfall stieg die Temperatur täglich an, um am Monatsende mit den ersten zwei Sommertagen aufzuwarten. |
Mai | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 13,8 °C merklich unter dem Schnitt (normal 14,3 °C). Erwähnenswert: |
Die Niederschlagsmenge lag mit nur 59 l/m² extrem unter dem Schnitt (normal 82,4 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 17,4 l/m² erzielten wir am 4. bei Dauerregen von 0 Uhr bis 13 Uhr. Interessant am Rande: |
Bei wolkenlosem Himmel legte der Maianfang einen Start der Sonderklasse hin. Am Tag danach stieg die Temperatur sogar auf fast 29 Grad an. Doch am 3. Mai setzte ein radikaler Wetterwechsel ein. Die Temperatur sank zunächst auf 16 Grad, Starkregen lieferte in kurzer Zeit einmal 15 l/m² und am Tag danach 17 l/m². Gleichzeitig erreichten Windböen 41 km/h. Täglich konnte nun ein Absinken der Temperatur verfolgt werden, die Eisheiligen schienen eine Woche früher als üblich das Zepter zu übernehmen, auch wenn Nachtfrost nicht mehr auftrat. Ein Lichtblick war die Tatsache, dass sich die Sonne ab dem 9. Mai immer länger sehen ließ. Die Herrschaft der Eisheiligen war offenbar vorbei und die tägliche Maximaltemperatur erreichte am 20. Mai schon sommerliche 24 Grad. Ein Wetterwechsel fand erst am 21. Mai statt, als tatsächlich nach 15 Tagen Trockenheit endlich Regen einsetzte und die Temperatur deutlich zurückging. Nachdem am 28. Mai noch Starkregen fiel, kam zum Monatsende die Überraschung. Warmluft aus dem Süden ließ die Temperatur auf 31,6 Grad ansteigen und bescherte damit einen sommerlichen Ausklang. |
Juni | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 20,2 °C ganz erheblich über dem Schnitt (normal 17,7 °C). Erwähnenswert: |
Die Niederschlagsmenge lag mit 78,8 l/m² fast im Schnitt (normal 80,1 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 17,8 l/m² erzielten wir am 3. und 4. bei Starkregen ab 17 Uhr. Interessant am Rande: |
Der Juni startete mit relativ starkem Niederschlag und als die Temperatur 27 Grad erreicht hatte, mit leichtem Gewitter. Auch in den nächsten Tagen gestaltete sich das Wetter nicht so, wie man es von einem Sommermonat erwartet. Denn am 3. Juni um 16:45 setzte urplötzlich bei Gewitter Starkregen mit Hagelschlag ein. Diese regnerisch-gewittrige Wetterlage war Tiefdruckgebieten, die aus Südwesten zu uns zogen, zu verdanken und das sorgte vor allem am 4. Juni zu erneutem Starkregen und einem heftigen Gewitter, was im Umkreis von Donauwörth zu massiven Problemen führte. Der Pfingstsonntag war alles andere als erfreulich, denn weiterer Niederschlag, ein Temperaturrückgang auf 18 Grad und heftige Sturmböen vermiesten den Aufenthalt im Freien. Eine kleine Entschädigung brachte der Pfingstmontag, als die Temperatur wenigstens auf 21 Grad stieg und die Sonne sich mehrere Stunden blicken ließ. Und dann kam urplötzlich die Wende. Das Hoch Xara transportierte heiße Luft aus Nordafrika zu uns, die Temperatur stieg täglich an, um am 14. Juni 31,7 Grad zu erreichen, der zweite Tropentag des Monats war da.Als am 15. und 16. Juni endlich wieder Niederschlag fiel, war es mit der großen Hitzeperiode nur kurzzeitig vorbei, denn bereits am Tag danach kam es bis Monatsende zu einer regelrechten Hitzewelle mit Maximaltemperaturen bis 33.4 Grad. |
Juli | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
August | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
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September | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
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Oktober | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
November | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
Dezember | ||
Temperatur/Luftdruck | Niederschlag/Wind | Gesamteindruck |
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März | April | Mai | Juni | ||